Karpatendeutsche

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Als Karpatendeutsche (teils auch Mantaken) wird die deutschsprachige Bevölkerung in der Slowakei und der Karpato-Ukraine bezeichnet. Der Begriff wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Historiker und Ethnologen Raimund Friedrich Kaindl geprägt und bezieht sich auf den Gebirgszug der Karpaten. … Weiter

Krimdeutsche

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Als 1783 die Krim von Katharina der Großen „für alle Zeiten“ annektiert wurde, floh der Großteil der Krimtataren ins Osmanische Reich. Das Gebiet wurde daraufhin unter dem Fürsten Grigori Potjomkin gezielt mit Griechen, Armeniern, Bulgaren, Balten, Russen und Ukrainern besiedelt. … Weiter

Deutschböhmen / Deutschmährer

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Der Begriff Deutschböhmen ist eine Sammelbezeichnung für die deutschsprachigen Bewohner Böhmens oder auch aller böhmischen Länder sowie für das Siedlungsgebiet dieser Bevölkerungsgruppe. In den zur böhmischen Krone gehörenden Ländern Mähren und Österreichisch-Schlesien sprach man von Deutschmährern und Deutschschlesiern. Im 20. … Weiter

Gottscheer

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Als Gottscheer (Göttscheabar, Mehrzahl Göttscheabarə, slowenisch: Kočevarji) wird die ehemalige deutschsprachige Bevölkerung des Gottscheer Landes (Kočevska) im Herzogtum Krain (heute: Slowenien) bezeichnet, einer deutschen Sprachinsel, deren Zentrum die Stadt Gottschee (slowenisch Kočevje) war. Das Siedlungsgebiet umfasste eine Fläche von ungefähr … Weiter

Deutsche in Aserbaidschan

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Seit 1818 leben Deutsche in Aserbaidschan. Der Prozess der Umsiedlung der deutschen Kolonisten in Aserbaidschan begann mit den ersten deutschen Siedlern aus Württemberg, die sich 1818 im Kreis Elizabethpol, dem heutige Gəncə, niederließen, wo sie zwei Siedlungen gründeten: 1819 Helenendorf, … Weiter