Banater Berglanddeutsche

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Die Banater Berglanddeutschen sind eine ethnische Minderheit im westlichen Rumänien. Ihr Ursprung geht auf deutschsprachige Siedler zurück, die sich Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts im Banat niederließen, das zu dieser Zeit dem Staat Österreich-Ungarn angehörte. Diese Siedler … Weiter

Bulgariendeutsche

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Bulgariendeutsche sind eine sprachliche Minderheit in Bulgarien. Obwohl sich nach der Volkszählung von 2001 ihre Zahl nur noch auf 436 belief, hat die Ansiedlung von Deutschen eine lange und ereignisreiche Geschichte und bestand aus mehreren Ansiedlungwellen, die erste davon im … Weiter

Walddeutsche

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Als Walddeutsche oder Taubdeutsche wurden die Einwohner der mittelalterlichen deutschen Siedlungen zwischen Wisłoka und San bezeichnet. Die bekannteren Siedlungsgebiete sind Rzeszów, Pilzno, Łańcut im Norden der Beskiden, Krosno, Haczów, Sanok in den mittleren Beskiden; eine dritte Region liegt in der … Weiter

Donauschwaben

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Donauschwaben  ist ein Sammelbegriff für die von Ende des 17. bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in die Länder der Ungarischen Stephanskrone ausgewanderten Deutschen, aber auch eine geringe Anzahl von Franzosen, Spaniern und Italienern, deren Siedlungsgebiete längs des Mittellaufs der Donau in der Pannonischen Tiefebene lagen. Die Ansiedlungen beschränkten sich … Weiter

Siebenbürger Sachsen

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Die Siebenbürger Sachsen sind eine deutschsprachige Minderheit im heutigen Rumänien, die die Reliktmundart Siebenbürgisch-Sächsisch sprechen. Sie sind seit dem 12. Jahrhundert in dem Landesteil Siebenbürgen ansässig und sind damit die älteste noch existierende deutsche Siedlergruppe in Osteuropa. Ihr Siedlungsgebiet liegt … Weiter

Schwarzmeerdeutsche

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Schwarzmeerdeutsche werden die Bewohner ehemals deutscher Siedlungen am Nordufer des Schwarzen Meeres auf dem Gebiet der heutigen Ukraine genannt. Seit 1765 wanderten viele Deutsche aus West- und Südwestdeutschland, seit 1789 auch westpreußische Mennoniten in die nördliche Schwarzmeerregion ein. In Neurussland … Weiter

Bessarabiendeutsche

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Die Bessarabiendeutschen sind eine deutsche Volksgruppe, die zwischen 1814 und 1940 in Bessarabien (jetzt unter der Republik Moldau und Ukraine aufgeteilt) lebte, heute jedoch bis auf wenige Einzelpersonen dort nicht mehr vertreten ist. Sie wanderten in einer Größenordnung von etwa … Weiter

Galiziendeutsche

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Galiziendeutsche waren Siedler deutscher Herkunft in Galizien in der Habsburgermonarchie ab 1774 und in der Zweiten Polnischen Republik 1919 bis 1939. Geschichte Um 1750 wurden schlesische Tuchweber durch Fürst Stanisław Poniatowski in Zaleszczyki angesiedelt. Ansiedlungen seit 1774 Die österreichische Kaiserin … Weiter

Sathmarer Schwaben

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Die Sathmarer Schwaben sind eine deutschsprachige Minderheit in Rumänien und vorwiegend im Kreis Satu Mare angesiedelt. Die deutschstämmige Bevölkerung aus den rumänischen Kreisen Bihor (vor allem in und um Großwardein), Sălaj und Maramureș wird ebenso dieser Volksgruppe zugeordnet. Drei sathmarschwäbische … Weiter

Dobrudschadeutsche

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Die Dobrudschadeutschen sind eine deutsche Bevölkerungsgruppe, die etwa 100 Jahre lang in der nördlichen Dobrudscha am Westufer des Schwarzen Meeres lebte. Die Volksgruppe bildete sich ab 1840, als deutschstämmige Siedler in das etwa 23.000 km² große Gebiet einwanderten. 1940 verließen sie … Weiter