Sathmarer Schwaben

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Die Sathmarer Schwaben sind eine deutschsprachige Minderheit in Rumänien und vorwiegend im Kreis Satu Mare angesiedelt. Die deutschstämmige Bevölkerung aus den rumänischen Kreisen Bihor (vor allem in und um Großwardein), Sălaj und Maramureș wird ebenso dieser Volksgruppe zugeordnet. Drei sathmarschwäbische … Weiter

Dobrudschadeutsche

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Die Dobrudschadeutschen sind eine deutsche Bevölkerungsgruppe, die etwa 100 Jahre lang in der nördlichen Dobrudscha am Westufer des Schwarzen Meeres lebte. Die Volksgruppe bildete sich ab 1840, als deutschstämmige Siedler in das etwa 23.000 km² große Gebiet einwanderten. 1940 verließen sie … Weiter

Buchenlanddeutsche

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Die Buchenlanddeutschen oder Bukowinadeutschen waren eine deutsche Volksgruppe, die ab etwa 1780 bis 1940 in der Bukowina lebte. Heute sind sie bis auf wenige Einzelpersonen dort kaum noch vertreten. In ihrer 150-jährigen Geschichte waren die Bukowinadeutschen eine überwiegend bäuerliche Bevölkerung. … Weiter

Wolhyniendeutsche

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Wolhyniendeutsche waren deutsche Auswanderer und ihre Nachkommen, die sich vor allem im 19. Jahrhundert in Wolhynien angesiedelt hatten und dort bis zum Zweiten Weltkrieg blieben. Geschichte Die Russlanddeutschen wanderten in mehreren Wellen in das Russische Reich ein. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts … Weiter

Wolgadeutsche

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Wolgadeutsche sind Nachkommen deutscher Einwanderer, die im Russischen Reich unter der Regierung Katharinas der Großen an der unteren Wolga ansässig wurden. In der Gesamtzahl der Russlanddeutschen bilden sie einen Anteil von 25 %. Das Zentrum der Wolgadeutschen war die Stadt Pokrowsk … Weiter

Deutschbalten

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Die Deutschbalten oder Baltendeutsche waren eine im Bereich des heutigen Estland und Lettland ansässige deutschsprachige Minderheit, die ab dem späten 12. Jahrhundert als eingewanderte Oberschicht großen Einfluss auf Religion, Kultur und Sprache der Letten und Esten hatte. Außerdem spielte der … Weiter

Weichseldeutsche

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Die Weichseldeutschen waren eine deutsche Volksgruppe, die im Gebiet der mittleren Weichsel, südlich von Warschau bis knapp östlich von Thorn, auf dem Staatsterritorium des heutigen Polen siedelte. Die Siedlungsgeschichte begann im sechzehnten Jahrhundert und endete mit der Vertreibung der Weichseldeutschen … Weiter

Karpatendeutsche

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Als Karpatendeutsche (teils auch Mantaken) wird die deutschsprachige Bevölkerung in der Slowakei und der Karpato-Ukraine bezeichnet. Der Begriff wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Historiker und Ethnologen Raimund Friedrich Kaindl geprägt und bezieht sich auf den Gebirgszug der Karpaten. … Weiter

Krimdeutsche

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Als 1783 die Krim von Katharina der Großen „für alle Zeiten“ annektiert wurde, floh der Großteil der Krimtataren ins Osmanische Reich. Das Gebiet wurde daraufhin unter dem Fürsten Grigori Potjomkin gezielt mit Griechen, Armeniern, Bulgaren, Balten, Russen und Ukrainern besiedelt. … Weiter

Deutschböhmen / Deutschmährer

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Der Begriff Deutschböhmen ist eine Sammelbezeichnung für die deutschsprachigen Bewohner Böhmens oder auch aller böhmischen Länder sowie für das Siedlungsgebiet dieser Bevölkerungsgruppe. In den zur böhmischen Krone gehörenden Ländern Mähren und Österreichisch-Schlesien sprach man von Deutschmährern und Deutschschlesiern. Im 20. … Weiter